Categorie: Neuigkeiten

Die Eurotax Schweiz im Wandel


Gerüstet für die Zukunft

Eurotax Schweiz, Teil der Autovista Group, stellt sich für die Anforderungen der digitalen Unternehmenszukunft neu auf. Im Rahmen der strategischen Veränderungs­prozesse kommt es zu Wechseln in der Führungsmannschaft. Martin Novak übernimmt ab August 2017 als neuer Managing Director ¯ zusätzlich zu österreich ¯ auch die Leitung von Eurotax in der Schweiz. Bereits seit 1. Juli 2017 leitet Matthias Bischof als neuer Sales Director den Bereich Vertrieb/Verkauf. Im Rahmen der laufenden digitalen Transformation werden zudem praktisch alle Kunden, die noch mit Printprodukten von Eurotax arbeiten, auf digitale Online-Lösungen migriert. Dieser Prozess wird voraus­sichtlich vor Ende des laufenden Jahres abgeschlossen sein.

 

Martin Novak (49) übernimmt ab 8. August 2017 die Funktion des Managing Directors bei Eurotax Schweiz und löst damit Eric Sagarra ab. Sagarra war während vielen Jahren in verschiedenen Führungspositionen für Eurotax tätig und hat das Unternehmen massgeblich mitgeprägt. Hierfür bedankt sich Eurotax ausdrücklich. Eric Sagarra verlässt Eurotax auf eigenen Wunsch, um eine neue Herausforderung anzunehmen.

Mit Martin Novak nimmt eine sehr erfahrene Führungskraft das Steuer bei Eurotax Schweiz in die Hand. In seiner 29-jährigen Karriere bei Eurotax österreich bekleidete Martin Novak verschiedene Funktionen im Vertrieb sowie im Key Account Management und leitete auch die Verkaufsdirektion. Seit Anfang 2016 verantwortet er als Geschäftsführer die Entwicklung der österreichischen Eurotax-Organisation. >

Bereits am 1. Juli 2017 übernahm Matthias Bischof (39) neu die Position des Sales Directors bei Eurotax Schweiz. Der diplomierte Technische Kaufmann verfügt ebenfalls über langjährige Erfahrungen in der Automobilbranche. Er begann seine Karriere als Automechaniker (heute: Automobil-Mechatroniker) und war zuletzt als Sales und Marketing Director bei Alphabet Fuhrparkmanagement tätig. >, resümiert Bischof. >.

 

 

Produktstruktur vereinfacht und vollständig digitalisiert

Im Rahmen der digitalen Transformation kommt es nicht nur zu personellen Veränderungen; auch die Produktstruktur wurde vereinfacht und vollständig digitalisiert. Verabschiedet hat sich Eurotax von seinen Printprodukten, indem diese durch zukunftsfähige digitale Versionen ersetzt wurden. Alle digitalen Produkte wie beispielsweise EurotaxVMS ¯ die führende An­wendung für professionelle und aktuellste Fahrzeugbewertungen ¯ sind heute als webbasierte Cloud-Lösungen standortunabhängig nutzbar.

Zeitgemäss überarbeitet wird derzeit ebenfalls der Internetauftritt für Geschäftskunden. Die neue B2B-Website (www.eurotaxpro.ch) geht in wenigen Wochen online und wird dank Responsive Design auch auf allen gängigen Smartphones und Tablets uneingeschränkt nutzbar sein.

Trotz aller Veränderungen hält Eurotax Schweiz an Bewährtem fest. Dies gilt speziell für den fachlichen Austausch und die persönliche Kontaktpflege, beispielsweise im Rahmen des Eurotax-Branchentreffens. Ende September findet der traditionsreiche Event für die Exponenten der schweizerischen Automobilwirtschaft im Seminar- und Kongresshotel Seedamm Plaza in Pfäffikon SZ bereits zum 30. Mal statt und kann damit ¯ auch im digitalem Wandel ¯ ein rundes Jubiläum feiern.

 

Abgasaffäre


Aktuelle Informationen zu den Auswirkungen der Diesel-Abgas-Problematik

Wertrückgang aber kein Wertverfall

Während in den letzten Monaten fast ausschliesslich ein Hersteller mit dem Thema Dieselgate verbunden wurde, haben die jüngsten Entwicklungen den Kreis nun erweitert. Die Entwicklungen bei Mitsubishi in Japan und die Ergebnisse auf die jüngst durchgeführten Abgastests in Deutschland, rücken zusätzlich andere Hersteller und Marken in den Fokus. Während sich die Vorgänge bei Mitsubishi lediglich auf Japan beschränken könnten, sind auf Grund der in Deutschland durchgeführten Untersuchungen wieder mehr als 600.000 Fahrzeuge in Europa betroffen. Inzwischen haben die Umrüstmassnahmen der betroffenen VW Konzernprodukte begonnen, und es kam zu keinen Auffälligkeiten.

Das Bild das sich also auch im Bereich der Restwertsituation ergibt, ist stimmig. Es gab seit September einen geringen Wertrückgang im Vergleich zu anderen Fahrzeugen, gleichzeitig aber alles andere als einen Wertverfall. Die Restwerte sind definitiv konkurrenzfähig und die Verluste gering. Diese Erfahrung bei VW lässt auch darauf schliessen, dass etwaige Servicemassnahmen bei anderen Marken nicht zu einem Wertverfall führen werden. Die mittel- und langfristige Reaktion der Politik auf die jüngsten Entwicklungen ist allerdings noch ausstehend.

Weitere Informationen finden Sie ebenfalls in unserem White Paper >.

Archiv

Siehe zu diesem Thema auch:

 

Für vertiefende Informationen zur Abgas-Problematik, kontaktieren Sie uns:

[contact-form-7 id=”3218″ title=”Anfragen Abgas-Problematik Schweiz”]

 

Diesel-Gebrauchtwagen: Aktuelle Marktsituation und Ausblick 2018


Neue Marktdaten und Kennzahlen

Die Zukunft von Diesel-Personenwagen wird seit geraumer Zeit kontrovers diskutiert. Die neusten Eurotax-Untersuchungen zeigen, dass sich Diesel- und Benzinfahrzeuge im Neuwagen- und Occasionsmarkt unterschiedlich entwickeln. Fakt ist: Im Neu­wagenmarkt hat der Diesel in den zurückliegenden Monaten konstant Marktanteile verloren. Bei den Occasionspreisen zeigt der Diesel insgesamt ebenfalls eine schwächere Performance, ohne dass bislang allerdings von einem Wertverfall gesprochen werden kann. Für 2018 erwarten die Marktexperten von Eurotax erneut einen Rückgang bei den Diesel-Neuzulassungen. Auch die Occasionspreise jüngerer Dieselfahrzeuge werden sich voraussichtlich weiter leicht abschwächen.

Die Diskussion um den Dieselantrieb wird in weiten Kreisen kontrovers geführt, wenn auch nicht mehr so emotionsgeladen wie noch vor der Bundestagswahl in Deutschland. Eine Versachlichung ist gleichwohl wünschenswert und notwendig. Die neusten Kennzahlen und Beobachtungen von Eurotax zeigen, dass sich die Restwerte von Diesel- und Benzin­fahrzeugen alters- und/oder markenabhängig unterschiedlich entwickeln. So haben beispiels­weise junge Diesel-Occasionen (Jg. 2014-2016) im Vergleich mit Benzinern am deutlichsten an Wert verloren. Die ebenfalls recht volumenstarken Diesel-Jahrgänge 2010-2013 büssten dagegen etwas weniger ein, während ältere Dieselmodelle (Jg. 2009 und älter) seit diesem Sommer gar einen Teil der früheren Einbussen wieder wettgemacht haben.

Kein genereller Einbruch von Diesel-Restwerten

Von einem generellen Einbruch der Diesel-Restwerte kann in der Schweiz demnach bislang keine Rede sein. Dies unterstreicht auch eine Umfrage, die Eurotax jüngst bei Händlern und Gebrauchtwagenspezialisten der Importeure durchgeführt hat. Eine deutliche Mehrheit der Befragten gab an, Diesel-Occasionen weiterhin ohne Vorbehalte einzutauschen, obschon der Abverkauf inzwischen als schwieriger beurteilt wird. Die Mehrzahl erwartet allerdings, dass die Wiederverkaufswerte von Dieselfahrzeugen in den kommenden 5 Jahren ¯ im Vergleich zu heute ¯ weiter sinken werden.

Jüngere Diesel-Occasionen stehen preislich unter Druck

Betrachtet man die neusten Kennzahlen und Vorjahresvergleiche von Neuzulassungen, Halterwechseln, Angebotstagen und Angebotspreisen, so haben Dieselfahrzeuge gegenüber Benzinern das Nachsehen. Bei den Neuzulassungen wird dies besonders deutlich, hat der Diesel-Marktanteil doch seit Ende 2016 konstant abgenommen ¯ von 39,3% auf aktuell 36,8% (Stand September 2017). Vergleicht man die Entwicklung der Marktanteile von Diesel-Neuwagen nach Segmenten, zeigt sich ein differenzierteres Bild: Es gibt nach wie vor Fahrzeugklassen, bei denen der Dieselanteil gegenüber 2016 leicht gewachsen ist oder sich zumindest (knapp) behaupten konnte. Insgesamt ist der Dieselmarktanteil gegenüber 2016 jedoch klar gesunken.

Noch vielschichtiger ist die Situation bei den Occasionen, insbesondere auf Marken- oder gar Modellebene. Steigende Angebotstage in allen relevanten Segmenten sowie die steigende Zahl unverkaufter Diesel im Vergleich zu Benzinern führen dazu, dass Diesel-Occasionspreise unter Druck geraten, insbesondere bei jüngeren Fahrzeugen. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen und eventuell sogar noch verstärken, weil der Anteil an Diesel-Rückläufern der verkaufsstarken Jahrgänge 2015/2016 aus dem Flotten- und Leasing­geschäft in den kommenden Monaten weiter zunehmen wird.

Benziner zeigen stabilere Restwertentwicklung

über alle Marken hinweg weisen Benziner insgesamt eine stabilere Restwertentwicklung auf als Selbstzünder, wie die indexierten Angebotspreise seit Mitte 2015 zeigen. Der im betreffenden Zeitraum generell rückläufige Restwerte-Trend ist primär eine Auswirkung der Aufhebung des Euromindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank vom Januar 2015.

Gemäss Roland Strilka, Group Director Insights & Analysis DACH bei Eurotax, gibt es mehrere Ursachen für die rückläufige Performance von Dieselfahrzeugen: >.

Der Dieselantrieb bleibt noch lange wichtig

Da Dieselmotoren im Vergleich mit Benzinern in der Regel die bessere CO2-Effzienz auf­weisen, sind sie für das Erreichen der CO2-Flottenziele 2020 von grosser Bedeutung. >, fasst Roland Strilka von Eurotax die aktuelle Marktsituation zusammen.

Neuer Name für VMS


Das Eurotax VMS erhält per sofort einen neuen Namen und wird zu Autowert umbenannt. Wir sind der überzeugung, dass der neue Produktname die Eigenschaften und Funktionen besser widerspiegelt.

Weiter habenwir das Design modernisiert, unserem neuen CI angepasst und das Produkt mit zeitgemässer “Mobile Device Fähigkeit” erweitert. Sie können Autowert somit neu auf jedem beliebigen Smartphone oder Tablet als “responsive WebApp” nutzen. Hierfür muss KEINE native Applikation aus App-Stores heruntergeladen und installiert werden. Für die Nutzung wird lediglich ein aktueller Mobile-Browser, sowie eine aktive Internetverbindung vorausgesetzt. Die Mobile Device Fähigkeit ist für Sie kostenlos und erfordert keine neuen oder zusätzlichen Login-Daten.

Bei Fragen oder Unklarheiten ist unser Kundendienst gerne für Sie da:
0848 333 100 // kundendienst@eurotax.ch

Schweizer Personenwagenmarkt schliesst 2017 auf hohem Niveau


Für die Schweizer Automobilwirtschaft verlief das Geschäftsjahr 2017 erfreulich, ob­wohl nicht alle Importeure, Marken und Antriebstechnologien gleichermassen von der erneut grossen Nachfrage profitieren konnten. Insgesamt wurden in der Schweiz sowie im Fürstentum Liechtenstein 314’028 Neuwagen immatrikuliert (-1,0%). Deutlich im Plus schlossen die Verkäufe von alternativ angetriebenen Fahrzeugen (17’569 PW, +17,0%) sowie von Personenwagen mit Allradantrieb (149’281 PW, +6,3%). Dem vielfach unsach­lichen Diesel-Bashing mussten hingegen die Selbstzünder (113’118 PW, -9,1%) Tribut zollen. Praktisch unverändert zum Vorjahr entwickelte sich das volumenmässig bedeutsame Geschäft mit Gebrauchtwagen: Von Januar bis Dezember 2017 wechselten total 872’892 Occasionen den Besitzer. Dies sind lediglich 976 Fahrzeuge (-0,1%) weniger als ein Jahr zuvor. Aufgrund einer leichten Angebotsverknappung sanken die Standzeiten von gebrauchten Personenwagen im Durchschnitt auf 96 Tage (-3,0%).

 

Die Verkaufszahlen im hiesigen Neu- und Gebrauchtwagenmarkt sind in Anbetracht der Rahmenbedingungen positiv zu werten. Zum einen entwickelte sich das BIP-Wachstum sowie die damit einhergehende Stimulation der Konsumnachfrage deutlich schlechter als voraus­gesagt. Zum anderen sank die EU-Zuwanderung auf das tiefste Niveau seit Einführung der vollen Personenfreizügigkeit im Jahr 2007. Dass trotzdem keine stärkere Korrektur der Ver­kaufszahlen erfolgte, erklären Marktbeobachter mit dem noch nicht restlos ausgeschöpften Potenzial vorgezogener Neuwagenkäufe, mit denen gesunkene Listenpreise und grosszügige Euro-Rabatte zur Ersatzbeschaffung genutzt werden. Eine leichte Erholung der damit einhergehenden Margenerosion versprechen die Prognosen für das Jahr 2018: Die Analysten von BAK Economics rechnen mit einer Beschleunigung der Wachstumsdynamik, einem BIP-Wachstum von 2,4%, einer weiteren Abwertung des Schweizer Frankens zum Euro sowie leicht anziehenden Preisen im Neuwagensegment.

>, stellt Urs Wernli, Zentralpräsident Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS), fest. >.

Dieselgate hinterlässt Spuren, während Alternativantriebe boomen

Stünden die Verkaufszahlen der Top-10-Marken repräsentativ für den gesamten Schweizer Neuwagenmarkt, wäre Letzterer 2017 um 0,8 Prozentpunkte gewachsen. Dies ist umso erstaunlicher, als dass der ewige Branchenprimus Volkswagen erneut kräftig Federn lassen musste (35’975PW, ‑14,6%). Im Vergleich mit dem zweitrangierten Konkurrenten Mercedes-Benz (26’081PW, +9,4%) schrumpften die einst mehr als doppelt so hohen Verkaufszahlen auf ein Polster von derzeit noch 27,5 Prozent! Auch BMW (24’865PW, +0,6%), Audi (20’618PW, +5,3%), Opel (14’042PW, +6,5%) und Ford (13’884PW, +6,1%) vermochten ihre Verkäufe im zurückliegenden Jahr entgegen der Marktentwicklung zu steigern. Beson­ders kräftig gelang dies Seat (12’053PW, +18,9%) und Fiat (10’352PW, +18,2%). Die trendigen Spanier und Italiener verdrängten damit Peugeot und Toyota aus der Top-10-Rang­liste. Wie Volkswagen verkauften auch Å koda (20’582PW, -2,3%) und Renault (13’873PW, ‑3,0%) weniger Fahrzeuge als im Vorjahr. Immerhin konnte sich Å koda aber den Titel für das meistverkaufte Modell sichern: Der Å koda Octavia stand jeden einzelnen Monat zuoberst auf der Verkaufsrangliste, was im Jahresverlauf total 10’017 ausgelieferte Fahrzeuge ergab.

 

Top-10-Marken im Neu- und Gebrauchtwagenmarkt (CH + FL)

Erhebungszeitraum: Januar bis Dezember 2017 (Rangierung 2016 in Klammern)

Rang Neuwagen +/- % Marktanteil Gebrauchtwagen +/- % Marktanteil
1 Volkswagen (1) -14,6% 11,5% Volkswagen (1) -1,5% 13,7%
2 Mercedes (3) 9,4% 8,3% BMW (3) 4,3% 7,4%
3 BMW (2) 0,6% 7,9% Audi (2) -1,2% 7,4%
4 Audi (5) 5,3% 6,6% Mercedes (4) 3.5% 6,6%
5 Skoda (4) -2,3% 6,6% Opel (5) -4,5% 6,0%
6 Opel (7) 6,5% 4,5% Renault (6) -0,8% 5,1%
7 Ford (8) 6,1% 4,4% Peugeot (7) -0,9% 4,6%
8 Renault (6) -3,0% 4,4% Ford (8) -2,8% 4,5%
9 Seat (-) 18,9% 3,8% Toyota (10) 0,8% 3,7%
10 Fiat(-) 18,2% 3,3% Fiat (9) -1,9% 3,6%
Total Ø0,8% 61,2% Total Ø-0,5% 62,6%

 

>, erklärt Roland Strilka, Group Director Insights & Analysis DACH bei Eurotax. >.

Eine Aufgliederung der Neuzulassungen nach Antriebsarten zeigt einige Auffälligkeiten, die für den hiesigen Automarkt typisch sind. So erzielen beispielsweise reine Elektrofahrzeuge (4773PW, +44,9%) sowie Fahrzeuge mit Benzin-Hybrid-Motor (11’538PW, +16,9%) mittler­weile respektable Marktanteile (1,6% respektive 3,8%). Bei E-Fahrzeugen (inkl. Modellen mit Range Extender) sind diese mehr als doppelt so gross und bei Hybriden (mit Benzin- oder Dieselmotor) immerhin noch rund 50 Prozent grösser als beispielsweise in Deutschland. Insgesamt wurden hierzulande 17’569 (+17,0%) alternativ angetriebene Fahrzeuge erstmals immatrikuliert; deren kumulierter Marktanteil beträgt damit neu 5,6% (2016: 4,7%). Auch der Verkauf von Neuwagen mit Dieselantrieb (113’118PW, ‑9,1%) entwickelte sich hierzulande deutlich positiver als in Ländern mit einem vergleichbar hohen Dieselanteil. Der Marktanteils­verlust fällt mit 3,2 Prozent deshalb auch ‘nur’ halb so hoch aus (Marktanteil neu: 36,0%), als dies im Mutterland des Dieselgates der Fall war. Zu guter Letzt erklommen die 4×4-Zulassungen ¯ wie allgemein erwartet wurde ¯ ein neues Allzeithoch: Mit 47,5 Prozent Marktanteil steht die Schweiz in Kontinentaleuropa allein auf weiter Flur. Dabei vertrauen nicht nur Fahrer von SUVs und Geländewagen auf den Allradantrieb, sondern auch Neuwagen­käufer in praktisch allen übrigen Fahrzeugsegmenten.

Die Schweiz ¯ Land der Gebrauchtwagen

Seit Jahr und Tag fallen die Occasionsverkäufe in der Schweiz sowie im Fürstentum Liechten­stein rund 2,7- bis 3-fach höher aus, als die Zahl der in demselben Jahr immatrikulierten Neuwagen (2017: Faktor 2,8). Der hiesige Occasionsmarkt profitiert dabei unter anderem von der relativ grossen Zahl von Ersatzbeschaffungen beim Neuwagenkauf, vom hohen durch­schnittlichen Fahrzeugalter sowie von (uneinheitlich) steigenden Kurzzulassungen, mit denen aktive Markt- und Rabattpolitik betrieben wird.

Insgesamt wechselten im zurückliegenden Jahr 872’892 gebrauchte Personenwagen (-0,1%) den Besitzer. Anders als beim Geschäft mit Neuwagen dominiert Volkswagen den Occasions­markt unangefochten (119’668PW, ‑1,5%). Von gebrauchten Fahrzeugen der Marken BMW (64’990PW, +4,3%) und Audi (64’634PW, -1,2%) wurden je nur knapp mehr als die Hälfte der Stückzahlen von Volkswagen verkauft. Die weiteren Ränge der Top-10-Markenrangliste 2017 teilen sich Mercedes-Benz (57’633PW, +3,5%), Opel (52’205PW, -4,5%), Renault (44’086PW, -0,8%), Peugeot (40’450PW, -0,9%), Ford (39’092PW, ‑2,8%), Toyota (32’339PW, +0,8%) und Fiat (31’498PW, -1,9%) unter sich auf.

>, ist Roland Strilka über­zeugt. >.

Angebotsverknappung führt zu rückläufigen Standzeiten

Trotz stagnierenden Halterwechseln auf hohem Niveau sanken die Standzeiten von Gebrauchtwagen im Vorjahresvergleich per Ende Dezember 2017 auf durchschnittlich 96 Tage (-3%). Dies bedeutet, dass mehr Occasionen einen Käufer fanden, als im gleichen Zeitraum Gebrauchtwagen neu zum Verkauf standen. Diese Angebotsverknappung kann im Wesentlichen auf eine etwas geringere Anzahl von Ersatzbeschaffungen im (leicht) rück­läufigen Neuwagenmarkt, auf die Abschwächung des Frankens ¯ und die dadurch sinkende Attraktivität von Importen ausländischer Occasionen ¯ sowie auf eine überwiegend attraktive Preisgestaltung auf dem inländischen Gebrauchtwagenmarkt zurückgeführt werden.

Von dieser positiven Entwicklung konnten die beiden Fahrzeugsegmente mit den bis dato tiefsten und höchsten Standzeiten allerdings nicht profitieren. Verkäufer von SUVs und Geländewagen (90Tage, -0,0%) sowie von Fahrzeugen der Luxusklasse (120Tage, -0,0%) benötigten exakt gleich viel Geduld wie im Vorjahr, um einen Gebrauchtwagenkäufer von ihrem Angebot zu überzeugen. Generell rückläufig waren hingegen die Standzeiten aller übrigen Fahrzeugsegmente: Stärker gefragt als im Vorjahr und in durchschnittlich weniger als 100 Tagen verkauft werden konnten Kleinwagen (90Tage, -5,3%), Fahrzeuge der unteren Mittelklasse (94Tage, ‑3,1%), Kompakt- und Minivans (95Tage, ‑3,1%), Occasionen der Mittelklasse (97Tage, -2,0%) und der Microklasse (99Tage, -6,6%). Länger als 100 Tage mussten im zurückliegenden Jahr Fahrzeuge der Oberen Mittelklasse (102Tage, -1,9%), Coupés (117Tage, -2,5%) sowie Cabriolets und Roadster (117Tage, -2,5%) auf einen neuen Besitzer warten.

 

Nach dem Urteil ist vor dem Urteil


Das deutsche Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig hat in letzter Instanz eine, wie es im Vorfeld bereits hieß, ‘richtungsweisende’ Entscheidung getroffen. Letztendlich wurde entschieden, ob in Deutschland Fahrverbote generell rechtlich zulässig und damit die beiden bereits ergangenen Urteile für Stuttgart und Düsseldorf zur verpflichtenden Aufnahme von Fahrverboten in deren Luftreinhaltepläne bestätigt werden. Weitere ähnliche Verfahren laufen. Die Fahrverbote wurden als Maßnahme bestätigt, Kontrolle durch die Polizei sei möglich und obwohl ein gewisser Wertverlust für Dieselfahrzeuge zu erwarten sei, gehe man nicht von einem Zusammenbruch des Gebrauchtwagenmarktes aus, so in der Begründung.

 

Das heutige Urteil schafft aber entgegen manch insgeheimer Hoffnung sicher nicht wirkliche Klarheit. Es werden Grundlagen geschaffen für mögliche kommende rechtliche Schritte in einzelnen Kommunen oder gar deutschlandweit, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Was daraus für Deutschland resultiert, hat auch Auswirkungen auf den Schweizer Markt. Die Entscheidung hinterlässt weiterhin verunsicherte Käufer, die gebraucht wie neu tendenziell eher zu Benzinern greifen, auch wenn Euro6 Diesel beispielsweise von Maßnahmen nicht betroffen sind. Ebenso verunsicherte Fuhrparkbetreiber, die für ihre Neuverträge jetzt ganz genau nachrechnen sollten, ob Diesel bei steigenden Leasingraten gesamtkostentechnisch durch geringere Betriebskosten immer noch kostengünstiger sind als Beniner oder alternativ angetrieben Fahrzeuge.

Weiterhin werden sich Besitzer von älteren Benzinern vermeintlich sicher wähnen, obwohl auch hier mehrere Millionen Fahrzeuge bundesweit unterhalb der Euro3 Norm unterwegs sind, und von einem Fahrverbot getroffen werden könnten. Erste Ankündigungen der Deutschen Umwelthilfe dazu sind ja bereits zu vernehmen gewesen.
Die Preise gebrauchter Diesel werden weiter nachgeben, weil zum einen existierende Volumina von Dieseln als Flotten-/Leasing-/Vermiet-Rückläufern nach ihrer Vertragsdauer vermarktet werden müssen und zum anderen eben auch verunsicherte Diesel-Besitzer versuchen werden, ihre älteren Fahrzeuge loszuwerden. Bei gleichzeitig abnehmender Kaufbereitschaft, wird ein Schuh ¯ oder besser ein Risiko draus.

Alternative Antriebe kommen mangels konzertierter Anstrengungen zwar in der Akzeptanz und mengenmäßig voran, zum Teil für manchen sogar überraschend plötzlich, leiden aber auf den Gesamtmarkt betrachtet noch unter mangelndem Vertrauen, dünner Infrastruktur und geringer finanzieller Attraktivität. Zudem kommt, dass das deutsche Urteil auch für die Schweiz Ausstrahlungseffekte besitzt. Die Meinung über den Diesel wird sich bestimmt dadurch nicht verbessern und die Berichterstattung wird sich auch nicht ins Positive verkehren. Demnach ein nachhaltiger Imageschaden, der sich auf die Nachfrage auswirken wird, auch wenn in der Schweiz Fahrverbote nicht im Zentrum der Dieseldiskussion stehen.

Was weiterhin fehlt sind klare politische Entscheidungen wie z.B. bundesweite Fahrverbote, verpflichtende (Hardware-)nachrüstung, Anpassung der Mineralöl- und KFZ-Steuer, massive Investitionen in Erwerb und Infrastruktur von alternativen Antrieben, oder eben eine klare Absage all dessen. Eine in Deutschland längst überfällige politische Entscheidung, die nun folgen muss.

Was bleibt sind schlecht abschätzbare Risiken in den Büchern von Händlern, Banken und Leasinggesellschaften. Klare politische Entscheidungen würden voraussichtlich zwar die Restwerte punktuell deutlicher nachgeben lassen, böten aber die Möglichkeit, alle Anstrengungen auf ein Ziel auszurichten und für alle Beteiligten mehr Planungssicherheit und für den Markt verlässlichere Prognosen.

 

 

 

Neuer Service Eurotax <>


Wir freuen uns, Ihnen unseren neu lancierten Service Eurotax > vorzustellen. Dieses Online Tool ermöglicht eine detaillierte Analyse und Visualisierung der Neuzulassungen, Halterwechsel und Bestandsdaten mit unterschiedlichen Dashboards. Der Service eignet sich folglich vor allem für Importeure, Leasing- und Flottenanbieter, Versicherungen und Garagengruppen.

 

Die im Online-Service enthaltenen Module (Halterwechsel, Bestandsdaten und Neuzulassungen) können individuell bezogen werden. Neben den üblichen Filtern wie Marke, Treibstoff oder Antrieb gibt es die Möglichkeit verschiedene regionale Gruppierungen auszuwählen. Als zusätzliche Dimension werden hier neu auch die Fahrzeugfarben analysiert. Attribute wie Altersklassen, Direkt- oder Parallelimport ermöglichen eine zusätzliche Detaillierung.

Die Daten stammen vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) und Eurotax und werden monatlich aktualisiert (Bestand jährlich).

 

Falls Sie weiterführende und detailliertere Informationen zum Registration Intelligence erhalten möchten, melden Sie sich gerne direkt bei unseren Key Account Manager.

 

Martin Novak ist neu Group Regional Managing Director Austria, Switzerland und Central & Eastern Europe


Lindsey Roberts, CEO der Autovista Group, hat Martin Novak mit sofortiger Wirkung zum Group Regional Managing Director Austria, Switzerland & CEE von Eurotax er­nannt. In dieser Funktion rapportiert Novak direkt an sie und nimmt zudem Einsitz im Executive Team der Autovista Group. Martin Novak ist bereits seit August 2017 Managing Director von Eurotax Schweiz & österreich; neu übernimmt er zusätzlich die Verantwortung für die Ländergesellschaften in Zentral- und Osteuropa (Polen, Rumänien, Slowenien, Ungarn, Tschechien und Slowakei). Unterstützt wird er von Piotr Wlodarczyk, der gleichzeitig zum Managing Director für Polen und CEE (Central and Eastern Europe) berufen wurde und in dieser Position direkt an Novak berichtet.

 

Martin Novak (50) ist ein ausgesprochener Branchenkenner mit langjähriger Führungs- und Projekterfahrung. Er blickt auf eine rund 30-jährige Karriere bei Eurotax zurück. In dieser Zeit bekleidete Novak verschiedene Funktionen im Vertrieb, im Key Account Management, im Verkauf sowie zuletzt als Geschäftsführer in österreich und in der Schweiz. Dabei hat er in Schnittstellenfunktionen sowie in diversen Eurotax-Projekten auch Erfahrungen auf dem osteuropäischen Markt sammeln können.

 

Gemeinsam mit seinem Team treibt Martin Novak die Digitalisierungsstrategie von Eurotax konsequent voran, um die fundamentalen Umwälzungen in der Automobilbranche mit rele­vanten und umfangreichen Informationen, Daten und Dienstleistungen rund um Fahrzeuge aller Art marktrelevant unterstützen zu können. Zu seiner neuen Herausforderung äussert sich Martin Novak wie folgt: >.

 

 

 

Einstellung von AWIX


Im Zuge der Digitalisierung unseres Produktportfolios haben wir entschieden, AWIX Ende 2019 einzustellen.

 

Als Nachfolgeprodukt freuen wir uns nun Ihnen unsere neue moderneLösung, Autowert Online,anzubieten.
Autowert Online läuft über den Internetbrowser, somit fallen das monatliche DVD-Update sowie das wöchentliche Live-Update komplett weg und die Eurotax Daten bleiben immer aktuell. Ausserdem sind die Suchmethoden Typenschein, Kennzeichen und Eurotax-Suchbaum weiterhin verfügbar.

Für Fragen steht Ihnen unsere CustomerService Abteilung (eMail anccc@eurotax.choder Anruf unter 0848 333 100) gerne zur Verfügung.

Rückblick auf das Eurotax Branchentreffen 2019


Eurotax kürt erneut die Restwert-Champions sowie den besten Gebrauchtwagenhändler der Schweiz

 

Rund 250 Entscheidungsträger hiesiger Importeure, Händler und Garagisten aber auch Spitzenvertreter aus der Politik, der Wirtschaft und von Verbänden der Schweizer Auto­mobilwirtschaft folgten am 26. September 2019 der Einladung zum Eurotax-Branchen-treffen ¯ ein eigentlicher Pflichttermin in der automotiven Agenda. Im trendigen Kultur- und Kongresszentrum >, das Industriegeschichte und Moderne stilvoll vereint, wurden im Verlaufe der traditionellen Networking-Veranstaltung zum vierten Mal die wertbeständigsten Personenwagenmodelle mit einem EurotaxAward ausge­zeichnet ¯ dies in den drei wichtigsten Consumer-Kategorien >, > und > sowie erstmals auch in der Kategorie >. Zusätzlich mit einem Award gekürt wurde erneut auch der beste Gebrauchtwagenhändler der Schweiz.

 

 

Interviewt von der charmant durch den Abend führenden Sarah Andrina Schütz, Moderatorin und Schauspielerin, blickte Martin Novak, Managing Director von Eurotax Schweiz & österreich, zunächst auf die in den vergangenen zwölf Monaten gemachten Erfahrungen mit der neuen Digitalisierungsstrategie zurück. Aus seiner Sicht war das Timing ideal, was auch die vielen positiven Feedbacks von Kunden dokumentieren würden. Gleichwohl erfordern die Geschwindigkeit und das Ausmass der Veränderungsprozesse, dass dem persönlichen Kundenkontakt noch mehr Bedeutung beigemessen wird, als in früheren analogen Zeiten. Die Digitalisierung biete, so Novak, auch Chancen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Eurotax, da diese heute von > profitieren und so ihr Arbeits- und Privatleben besser in Einklang bringen können.

Sarah Andrina Schütz, Moderatorin und Schauspielerin, führte eloquent und charmant durch die kurzweilige Abendveranstaltung. Zum Einstieg interviewte Sie Martin Novak, Gastgeber und Group Regional Managing Director Austria, Switzerland & CEE von Eurotax, zum Thema Innovation. Innovationen sind, so Novak, >. In den kommenden Monaten und Jahren werden viele Ergebnisse dieser Bemühungen zu sehen sein, so unter anderem eine kurz vor Einführung stehende, neue Händlerplattform.

 

Moderatorin Sarah Andrina Schütz

 

Trotz aller Digitalisierungsaktivitäten hat der persönliche Kontakt und Austausch mit Kunden und Partnern für Martin Novak weiterhin einen hohen Stellenwert. Denn >.

Emotionen, viel Persönliches und langjährige Erfahrung boten im Anschluss auch das SRF-Tennis-Reporter-Duo Stefan Bürer und Heinz Günthardt. In ihrer bekannt launigen und unterhaltsamen Art liessen die beiden > rund 25 Jahre gemeinsame Tennis­geschichte Revue passieren und sorgten dabei mit ihren Anekdoten für manchen Schmunzler.

 

Stefan Bürer und Heinz Günthardt

 

EurotaxAward 2019 für die wertbeständigsten Personenwagenmodelle der Schweiz

 

Als Höhepunkt des Abends wurden schliesslich die EurotaxAwards für die wertbeständigsten Personenwagenmodelle der Schweiz in den drei wichtigsten Consumer-Kategorien >, > und > sowie erstmals auch in der Kategorie > verliehen. Indie Schlusswertung für den zum vierten Mal verliehenen Award schafften es alle Fahr­zeuge, die in den zurückliegenden 6 Monaten signifikant oft ¯ das heisst mindestens 200-mal (Kategorie >: mindestens 30-mal) ¯ gehandelt wurden. Prämiert wurden schliesslich diejenigen Fahrzeugmodelle, die als 3-jährige Gebrauchtwagen gemäss Eurotax-Analyse den geringsten Wertverlust aufweisen.

Speziell hervorzuheben ist, dass der Å koda Octavia hierzulande zum vierten Mal in Folge den ersten Rang in der Kategorie > belegt! Besonders erwähnenswert ist auch, dass der Dacia Sandero bereits im Mai dieses Jahres in österreich Restwert-Champion in der Kategorie > wurde.

 

Die wertbeständigsten Personenwagenmodelle der Schweiz 2019

Kategorie Rang 1 RW Rang 2 RW Rang 3 RW
City Dacia Sandero 65.7 Honda Jazz 59.9 Suzuki Swift 55.7
Business Å koda Octavia 54.2 Subaru Levorg 54.0 VW Passat 48.7
SUV Dacia Duster 66.7 Seat Ateca 65.2 Porsche Macan 62.3
Plug ´n´Drive Mercedes-Benz GLC e 60,2 Tesla Model S 59,7 Mercedes-Benz GLE e 56,3

 

Für die Auswertung berücksichtigt wurden 3-jährige Fahrzeuge (Produktemix aus der jeweiligen Modellgeneration) mit einem signifikanten Angebots- und Verkaufsvolumen, serienmässiger Ausstattung sowie einer Fahrleistung von 50’000 km. Angabe der Restwerte (RW) in Prozent der Katalogpreise 2016 (ohne Optionen).

 

Die Gewinner der diesjährigen EurotaxAwards.

 

EurotaxAward 2019 für den besten Gebrauchtwagenhändler der Schweiz

 

Seit Jahren wechseln in der Schweiz rund dreimal so viele Gebrauchtwagen den Besitzer, wie im gleichen Zeitraum Neuwagen verkauft werden. Dementsprechend kommt dem Gebraucht­wagenhandel eine gewichtige volkswirtschaftliche Bedeutung zu! Parallel zur Auszeichnung der wertstabilsten Occasionsfahrzeuge zeichnet Eurotax deshalb seit 2017 auch den besten Gebrauchtwagenhändler der Schweiz aus.

In die engere Auswahl kamen grundsätzlich alle Händler, die in den zurückliegenden zwölf Monaten mindestens 100 Fahrzeuge online verkauft haben und eine angemessene Preis­politik verfolgen. Zusätzlich flossen das Fuhrparkmanagement (Einpreisung der Fahrzeuge, durchschnittliche Preisanpassungen pro Monat sowie Inseratetage), Umsatzfaktoren (durch­schnittliche Angebotstage sowie durchschnittliche Preisdifferenz zum Spotpreis) sowie eine gewichtete Kombination aus Inserateanzahl und Lagerumschlag in die Auswertung ein. Zu guter Letzt mussten die berücksichtigten Occasionsfahrzeuge spezifische Kriterien in Bezug auf Alter, Preis, Fahrleistung und Angebotstage erfüllen.

 

Die besten Gebrauchtwagenhändler der Schweiz 2019

Rang 1 Rang 2 Rang 3
Schloss-Garage Winterthur AG Bymycar Acacias SA, Bussigny AMAG Audi Center Luzern

 

Für die Auswertung wurden ausschliesslich 1,5- bis 8-jährige Gebrauchtwagen im Preisrahmen von 5’000 bis 150’000 Franken, mit 10 bis 400 Angebotstagen sowie einer Fahrleistung zwischen 5’000 und 200’000 km berücksichtigt.

 

Der Eurotax Award für den besten Gebrauchtwagenhändler der Schweiz ging in diesem Jahr an die Schloss-Garage Winterthur AG.

Traditionell schloss das Eurotax-Branchentreffen mit einem gemütlichen Stehdinner in fest­licher Atmosphäre. Beim lockeren Small Talk mit bestehenden und neuen Kontakten wurde bis spät abends angeregt über die zahlreichen Herausforderungen diskutiert, die die Auto­mobilwirtschaft derzeit sowie in naher Zukunft zu meistern hat ¯ dies ganz im Sinne und Geist des seit 1987 stattfindenden Networking-Anlasses.

 

Zur Fotogalerie

 

 

 

 

Neue Campaign & Marketing Managerin


Seit Anfang November 2019 verstärkt Valeria Konecna (22) als Campaign & Marketing Managerin das Team von Olivier Lourdin, Head of Marketing & Communications AT/CH. In ihrer Funktion ist Konecna für das digitale Kampagnen- und Marketing­management verantwortlich und unterstützt damit die Produkt- und Vertriebs­verantwortlichen in österreich und in der Schweiz.

 

Valeria Konecna studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit betriebswirt­schaftlichem Schwerpunkt an der Universität Wien. Anschliessend lernte sie das ganze Spektrum digitaler Marketingkommunikation bei zwei renommierten Pionierunternehmen für digitale Trans­formation und Online-Business in österreich kennen. Content Marketing, Performance Marketing und Social Media Marketing sind für sie ebenso geläufige Tätig­keitsfelder wie strategisches Storytelling, Social Listening, Multi-Channel-Kampagnen und Analytics. Als Vertreterin der Generation Z bringt sie zudem wert­volle Voraussetzungen mit, die für den proklamierten >-Ansatz von Eurotax wichtig sind. Valeria Konecna spricht Deutsch, Französisch, Englisch, Slowakisch und Tschechisch.

 

Olivier Lourdin freut sich über die personelle Verstärkung: >.

 

 

 

WLTP Daten und Energieeffizienzwerte


Ab 01.01.2020 erwarten wir durch die zeitgleiche Lieferung der WLTP Daten seitens der Hersteller und der entsprechend grossen Datenmenge eine Verzögerung in der Erfassung. Daher können wir aufgrund der notwendigen Aufbereitung vorerst keine aktuellen WLTP Werte bereitstellen.

Zugleich erfordern die Verarbeitung und Darstellung von WLTP Werten die interne Umstellung auf ein neues Erfassungssystem, welches voraussichtlich erst per Ende Q1 2020 in Einsatz gebracht werden kann.

Aufgrund dieser beiden Variablen lässt sich im Moment kein genaues Lieferdatum der Daten nennen. Aktuell gehen wir davon aus, dass wir WLTP Werte ehestmöglich zur Verfügung stellen werden.

Alle Werte, die bis dahin in unseren Produkten angezeigt werden, sind NEFZ Werte. Aus diesem Grund werden vorerst auch keine Informationen zur Energieeffizienz geliefert. Es werden nur die CO2 und Verbrauchswerte basierend auf den bisherigen NEFZ Werten zur Verfügung gestellt, vorausgesetzt diese sind für das jeweilige Fahrzeug vorhanden.

Sollten dennoch Energieeffizienzwerte angezeigt werden, besitzen diese ab 1.1.2020 keine Gültigkeit mehr. Diese dürfen nicht für geschäftliche Zwecke weiterverwendet werden.

In der übergangszeit weisen wir Sie gerne auf die Möglichkeit hin, die Energieetiketten anhand der Typengenehmigungsnummer auf der Website des Bundesamtes für Energie zu erstellen.

Haben Sie noch Fragen dazu? Dann werfen Sie einen Blick in unserFAQ zu diesem Thema. Sollte dennoch gerade Ihre Frage nicht dabei sein, steht Ihnen unsere Hotline (0848 333 100 oder ccc@eurotax.ch) zur Verfügung.

 

RW-Analyse: Günstige Marken vs. Premium-Anbieter


Der Eurotax Award für die wertbeständigsten Personenwagenmodelle wird jedes Jahr mit Spannung erwartet. Ein Blick auf die Gewinner 2019 wirft die Frage auf, ob günstigere Marken durch die Kriterien der Awards grundsätzlich bevorzugt werden. Immerhin konnte 2019Dacia insgesamt 3 Preise einfahren: davon 2 in der Schweiz in den Kategorien ‘City’ und ‘SUV’.Daneben hat der Å koda Octavia in der Schweiz zum vierten Mal in Folge den ersten Rang in der Kategorie ‘Business’ belegt.

Um diese Frage zu beantworten, müssen zunächst die Kriterien für die Auszeichnung unter die Lupe genommen werden. Diese sind grundsätzlich für alle Fahrzeuge gleich: Für die Auswertung berücksichtigt wurden 3-jährige PKW mit serienmäßiger Ausstattung und einer standardisierten Kilometerleistung. Voraussetzung ist ebenso eine hohe Relevanz am Markt in den vergangenen 6 Monaten. Die Angabe der Restwerte erfolgt in Prozent der ursprünglichen Listenpreise. Prämiert wurden schließlich diejenigen Fahrzeugmodelle, die als 3-jährige Gebrauchtwagen gemäß Eurotax-Analyse den geringsten Wertverlust aufweisen.

Die Entscheidung auf die Restwerte in Prozent zu fokussieren und nicht nach dem Wertverlust in Schweizer Franken zu reihen, ist die erste Maßnahme, die dem übermäßigen Vorteil von günstigen Fahrzeugen entgegenwirkt. Dennoch kann nur ein Fahrzeug der Wertmeister sein, das eine möglichst stabile und gute Wertentwicklung aufweist.

Bringt man ausschließlich den Listenpreis eines Fahrzeugs mit dem Restwert-Verlauf in Bezug, liegt auf den ersten Blick der Schluss nahe, dass günstige Fahrzeuge grundsätzlich einen geringeren Restwertverlust haben. Eine Analyse mit Daten aus österreich (Stand: Nov.2019) scheint dies zu bestätigen, da die Restwerte für die günstigste Preis-Kategorie bis unter €15.000 ohne im Schnitt am höchsten sind. Allerdings zeigt sich auch, dass Fahrzeuge im mittleren Preis-Segment von €30.000 bis €60.000 deutlich schlechter abschneiden als teurere Fahrzeuge ab €60.000, und sogar die Preis-Klasse ab €90.000,- im Schnitt etwas höhere Restwerte erzielt.

Diese Vereinfachung auf eine einzige Variable, nämlich den Listenpreis, ist aber natürlich unzulässig: Der Restwert eines Fahrzeugs wird von einer Vielzahl von Faktoren maßgeblich beeinflusst. Unter anderem spielen Angebotsmengen, die Nachfragesituation und nicht zuletzt der tatsächlich verrechnete Neupreis unter Berücksichtigung der Rabatte eine wichtige Rolle. Insbesondere Rabatte wirken sich direkt auf den Restwert aus, da die gewährte Differenz zum Listenpreis später auf dem Gebrauchtmarkt kaum mehr wettgemacht werden kann. Auch die Strategie der Hersteller hinsichtlich Kurzzeitzulassungen sowie Volumina bei Vermietungen haben einen direkten Einfluss auf die zu erwartende Angebotsmenge auf dem Gebrauchtwagen-Markt und damit auf den Preis sowie Restwert.

Ein wichtiges Kriterium für den Wertmeister ist auch die Politik des Remarketings von Flottenfahrzeugen und Leasingrückläufern. Je besser es gelingt die vorhandenen Mengen von 3 Jahre alten Fahrzeugen der Nachfrage am Markt anzupassen, desto günstiger die Ausgangssituation. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die sich immer entweder um die Attraktivität des Fahrzeugs selbst (Image, Ausstattung, Begehrlichkeit) oder um Steuerung im Remarketing (zu großes Angebot drückt den Preis) drehen. Solange das Angebot die Nachfrage trifft, kann der Restwert hoch gehalten werden. Kommt es in der Angebotsentwicklung ¯ auch wenn nur über Phasen ¯ zu einem überangebot an Fahrzeugen, leidet der Restwert und das kann unter Umständen auch nachhaltig sein. Nichts desto trotz, natürlich war bei Modellen wo das Angebot an Gebrauchten groß ist, auch der Absatz von Neufahrzeugen mit großer Wahrscheinlichkeit besser.

Die Top2 der österreichischen Wertmeister in der Kategorie ‘City’ (Dacia Sandero und Mini) wurden im Beobachtungszeitraum vor den Awards nicht nur in deutlich geringerer Stückzahl inseriert als z.B. die Volumens-Modelle Polo und Clio, die es nicht in die Top10 der Awards schafften. Das Angebots-Volumen war vor allem konstanter und zeigte deutlich weniger Schwankungen, wie die Beispiel-Grafik unten zeigt. Dabei sind der Dacia Sandero und der Mini, sowohl vom Image als auch vom Preis her, gänzlich anders positioniert. Es erzielen also eher jene Modelle hohe Restwerte, die (unabhängig vom Listenpreis) erfolgreich für eine ganz bestimmte Zielgruppe positioniert und dadurch am Markt weniger austauschbar sind. Das beginnt natürlich bereits am Neuwagenmarkt und findet seine Fortsetzung am Gebrauchtwagen-Markt.

Ein genauer Blick auf die Top 3 Plätze der letzten beiden Jahre in österreich zeigt ebenfalls, dass keineswegs immer jene Modelle mit dem niedrigsten Listenpreis den höchsten Restwert erzielen (siehe auch Tabelle): In der Kategorie ‘Business’ musste sich Å koda Octavia (mit einem durchschnittlichen Listenpreis 2016 von unter €30.000,-) dem Mercedes-Benz CLA mit deutlich höherem Listenpreis (rund €40.000,-) geschlagen geben. In der Kategorie ‘SUV’ gewann der Audi Q2 (Listenpreis rund €32.000,-) deutlich vor Seat Ateca (Listenpreis rund €29.000,-) und Dacia Duster (Listenpreis rund €16.000,-).

In der Schweiz hat in der neuen Kategorie ‘Plug’n’Drive’ (eine eigene Wertung für Plug-In-Hybride und Elektro-Fahrzeuge) der Mercedes GLC Plug-in-Hybrid (Listenpreis rund CHF63.000,-) knapp vor dem Model S (Listenpreis rund CHF95.000,-) gewonnen. Und das, obwohl in dieser Kategorie mit dem Nissan Leaf und Reault ZOE Fahrzeuge mit einem Listenpreis von rund CHF30.000,- vertreten waren.

Der Restwert hängt also keineswegs überwiegend vom Listenpreis, sondern von vielen verschiedenen Faktoren ab, wobei viele davon durch eine entsprechende Modell- und Preispolitik sowie gutes Remarketing und nicht zuletzt durch ein gutes Händlernetz positiv beeinflusst werden können.

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Kategorie Rang 1 (Sieger) RW Rang 2 RW Rang 3 RW
City Dacia Sandero 65,7% Honda Jazz 59,9% Suzuki Swift 55,7%
Business Skoda Octavia 54,2% Subaru Levrg 54,0% VW Passat 48,7%
SUV Dacia Duster 66,7% Seat Ateca 65,2% Porsche Macan 62,3%
Plug ‘n’ Drive Mercedes-Benz GLC Plug-in-Hybrid 60,2% Tesla Model S 59,7% Mercedes-Benz GLE Plug-in-Hybrid 56,3%

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Marktausblick 2020


Neuzulassungen

Was angesichts herausfordernder Rahmenbedingungen nicht zwingend zu erwarten war, erfüllte sich dank eines fulminanten Schlussspurts im Dezember doch noch: Das Auto-Jahr 2019 schloss in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein mit einem Plus von 3,9% (+11’750 Stück). Mit 311.466 Neuzulassungen ist das vergangene Jahr damit ein durchaus positives gewesen. Nach dem schwachen Jahr 2018, das vor allem durch die WLTP-Einführung und die Diesel-Thematik bestimmt war, haben sich 2019 deutliche Nachholeffekte gezeigt. Zudem war vor allem der Dezember sehr stark (allerdings mit vielen Kurzzulassungen), vermutlich um noch verbrauchsintensive Modelle einzulösen, bevor dann 2020 die verschärften CO2-Strafzahlungen greifen.

2020 rechnen wir mit einem leichten Rückgang auf rund 295.000 bis 305.000 Neuzulassungen. Es ist davon auszugehen, dass die große Anzahl an Tageszulassungen aus dem Dezember 2019 einen direkten Einfluss auf die Neuzulassungen haben wird, da diese Fahrzeuge als junge Gebrauchte auf den Markt kommen werden.

Elektro- und Hybridfahrzeuge werden dieses Jahr seitens der Hersteller sicher bevorzugt vermarktet, die tatsächliche Nachfrage ist allerdings schwer einzuschätzen. Wir rechnen zwar mit einem weiteren Anstieg bei alternativen Antrieben, aber bei vielen Käufern dürfte auch 2020 die Zurückhaltung gegenüber alternativen Antrieben noch nicht vorbei sein. Lange Lieferzeiten bei manchen neu vorgestellten Modellen sind dabei zudem nicht hilfreich. Bereits 2019 konnten die Neuzulassungen von Fahrzeugen mit alternativem Antrieb um 88,6% deutlich zulegen, und zwar auf 40’714 PKW (+19’123 Stück); sie waren damit stückzahl-mässig der eigentliche Wachstumstreiber des Personenwagenmarktes.

Halterwechsel

2019 war mit ‘nur’ 848.200 Halterwechseln bzw. einem Minus von 0,9% ein vergleichsweise schwaches Jahr. Damit setzt sich der seit 2017 verzeichnete Rückgang fort. Die Trends am Neuwagenmarkt werden mit einer gewissen Verzögerung auch im Occasionsgeschäft sichtbar, deshalb erwarten wir für 2020 leicht steigende Werte. Auch in Bezug auf Alternativantriebe ist bei den Halterwechseln von einer überdurchschnittlichen Zunahme auszugehen – wie schon bei den Neuzulassungen wird sich der steigende Trend (mit Verzögerung) fortsetzen.

Für dieses Jahr gehen wir von rund 850.000 bis 860.000 Halterwechseln aus. Das begründet sich einerseits in den gestiegenen Neuzulassungen 2019 und insbesondere den gestiegenen Tageszulassungen ¯ diese waren mit 30’954 um 31,6% höher als im Vorjahr. Das wird im Bereich der jungen Occasionen einen positiven Effekt haben. Zudem kommen nach den starken Neuwagen-Jahren 2015 bis 2017 auch mehr 3-5 jährige Fahrzeuge auf den Markt, was den Gebrauchtwagenmarkt dynamischer machen sollte.

Auch die Analyse der Angebotstage im Gebrauchtwagenmarkt spricht für eine zunehmende Dynamik: Insbesondere in der Volumens-starken Mittelklasse konnten wir 2019 einen Rückgang bei den durchschnittlichen Angebotstagen von 69 Tagen auf 66 Tage beobachten.

 

Die vermutete Zurückhaltung der Konsumenten beim Neuwagenkauf hat aus unserer Sicht auf den Gebrauchtwagenmarkt eine unsichere Auswirkung: Das kann sich allenfalls positiv auf die Occasionsverkäufe auswirken, in jenen Fällen wo ein Fahrzeugersatz nötig oder gewünscht ist. Das kann aber auch bedeuten, dass einige Konsumenten den Fahrzeugkauf verschieben und ihr Fahrzeug 2020 noch behalten.

 

Die Elektro-Mobilität im Zeichen der Corona-Krise


Die Vorzeichen für ein kräftiges Wachstum bei Elektro-Autos und Plug-In Hybriden standen für 2020 eigentlich gut: Modell-Offensiven der Hersteller, Weiterentwicklung der Ladeinfrastruktur, Vorgaben der Politik, sowie steigendes Interesse seitens der Nachfrager sollten die Anteile von alternativ betriebenen Fahrzeugen ¯ nach deutlichen Zuwächsen 2019 ¯ auch in diesem Jahr erneut merkbar steigen lassen.

Die Trends bei den PW-Neuzulassungen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein im ersten Quartal haben diese Prognose bisher bestätigt: Das satte Minus von 23,1% ging ausschliesslich zulasten von Benzin und Diesel, wobei insbesondere Benziner mit einem Minus von 14’275 Stück um 32,2% auf einen Marktanteil von 54,3% gefallen sind (Q1 2019: 61,6%). Der Diesel-Anteil ist auf nunmehr 24,5% Marktanteil gesunken.

Alternative Antriebe konnten hingegen gegenüber Q1 2019 um fast 60% auf 11’731 Stück zulegen und erreichten damit in den ersten drei Monaten einen Anteil von 21,1%:

  • Nach wie vor den grössten Anteil innerhalb der alternativen Antriebe halten Voll-Hybride (ohne Steckdose) mit 6’052 Neuzulassungen bzw. 10,9% Marktanteil in den ersten drei Monaten 2020, das entspricht einem Plus von 75% gegenüber dem Q1 2019.
  • Besonders dynamisch war die Entwicklung bei Plug-In Hybriden mit einem Wachstum um 193,1% auf 2’283 Stück bzw. 4,1% Anteil.
  • Reine Elektro-Fahrzeuge konnten im Q1 dagegen nur um 3,2% auf 3’121 Stück bzw. immerhin 5,6% Marktanteil zulegen. Das schwächere Wachstum liegt insbesondere am vergleichsweise starken März 2019 als alleine über 1’100 Tesla Model 3 neu auf die Strasse kamen.

Das Zwischenergebnis der Monate bis zur Corona-Krise zeigt einen weiteren klaren Trend zur Elektrifizierung der Antriebe. Mittlerweile hat jedes fünfte neu zugelassene Auto einen Elektro-Motor mit an Bord’, so Robert Madas, Valuation Insights Manager von Eurotax Schweiz.

Zukunftsszenarien für die Elektro-Mobilität durch die Corona-Krise

Seit Mitte März ist nun vieles anders: Der direkte Autohandel im Showroom ist seit der Einschränkungen des Bundesrates zum Erliegen gekommen und muss auf den Online-Kanal ausweichen. Fast alle Hersteller in der EU haben mittlerweile die Produktion vorübergehend eingestellt. Allfällige Schliessungen von Zulieferbetrieben der Hersteller von Elektro-Modellen können zudem die schon jetzt langen Lieferfristen noch ansteigen lassen.

Das Wachstum bei Neuzulassungen von Elektro-Autos ist jedoch auch stark von der Verfügbarkeit attraktiver Modelle abhängig, wie sich 2019 gezeigt hat (siehe Grafik unten): Der Zuwachs bei rein batteriebetriebenen Fahrzeugen gegenüber 2018 kommt vor allem aus den Zulassungen der neu lancierten und für den Käufer attraktiven Modelle wie Tesla Model 3, Renault ZOE, Hyundai Kona oder Audi e-tron.
 

 
Sollten also angekündigte Modelle wie der VW ID.3, der als ‘Volksstromer’ für die breitere Masse interessant sein will, in diesem Jahr verzögert vom Band laufen, ist in einem möglichen Szenario auch von sinkenden Stückzahlen bei alternativen Antrieben, insbesondere bei rein batteriebetriebenen Fahrzeugen, auszugehen. Ein durch die Corona-Krise bedingter Einbruch der Autonachfrage zeichnet sich ohnehin schon ab: Im März sind die PW-Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahr um fast 40% zurückgegangen auf 17’556 Fahrzeuge.

Wie nachhaltig der Nachfrage-Einbruch durch die Corona-Krise sein wird und welche Segmente und Antriebe er wie stark trifft, lässt sich derzeit nur erahnen. Ein weiteres Szenario ist, dass die Krise jene Käufer deutlich schwächer treffen wird, die sich die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten von Elektro-Fahrzeugen und Plug-In Hybriden leisten können. Das könnte in einem grundsätzlich schrumpfenden Neuwagen-Markt wiederum für weiter steigende Marktanteile von alternativen Antrieben sorgen.

 

Information zur IDD 16.2 Umstellung


Die neue IDD-Ausgabe ist notwendig, um unsere Produkte am aktuellsten Stand zu halten, die WLTP-Datenerfassung zu ermöglichen, sowie laufend Verbesserungen unserer Produktionsprozesse zu gewährleisten.

Die Testphase wurde erfolgreich abgeschlossen, der GO-LIVE Termin ist für Montag, den 04. Mai 2020 unverändert fixiert. Sie erhalten somit die IDD 05/2020 ab Montag 07.30 Uhr am SFTP-Server wie gewöhnlich bereit gestellt. Dieses Mal finden Sie jedoch zwei Dateien:

  1. ‘alt_’ ¯ zur Sicherheit bzw. für Vergleiche der Datenlieferungen vor der Umstellung
  2. ‘neu_’ ¯ mit den neuen Sonderausstattungscodes ¯ Achtung ggf. Mapping notwendig

Im Ordner ‘Testdaten’ befinden sich die Mapping Dateien.

 

 

Einer der wesentlichen Veränderungen in der IDD ist eine Anpassung der Sonderausstattungscodes (SOA-Code) ¯ vor allem wenn Sie Informationen aus der IDD betreffend Sonderausstattungen für andere externe Prozesse in Ihrem Umfeld verwendet haben.

Es müssen in diesem Fall eventuell vor dem 04. Mai 2020 gespeicherte IDD-Daten betreffend Marke/Modell und Sonderausstattungen aktualisiert werden. Hier finden Sie dazu nochmals eine Beschreibung.

 

RW-Szenarien für Occasionen auf dem Weg aus der Corona-Krise


Seit Mitte März hat die Corona-Pandemie das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in den meisten Ländern fest im Griff. Die Situation ist mit kaum einer vergangenen Krise vergleichbar: Der direkte Autohandel im Schauraum war per Verordnung zum Erliegen gekommen und konnte nur auf den Online-Kanal ausweichen. Nun hat der Handel zwar wieder geöffnet, wie sich die Verkaufssituation und Kundenfrequenz durch ‘Social Distancing’ Massnahmen ändern werden, ist jedoch noch nicht absehbar.

Die Krise betrifft natürlich nicht nur die Automobilbranche ¯ die Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus führen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen bereits zu Nachfrage-Einbrüchen, allen voran im Tourismussektor. Wie nachhaltig der Nachfrage-Einbruch durch die Pandemie auf dem Automarkt sein wird, lässt sich derzeit nur erahnen. Das wird überwiegend von der Stabilität der Kaufkraft und dem Konsumentenvertrauen in den kommenden Monaten abhängen. Sollte die Arbeitslosigkeit längerfristig auf hohem Niveau bleiben und immer mehr Unternehmen in wirtschaftliche Schieflage geraten, wird bei den meisten Konsumenten und Unternehmen die Investition in ein neues Auto wohl nicht an oberster Stelle stehen.

Die bisherigen Einflüsse auf den Restwert

Obwohl der Automarkt mit Ausnahme des Online-Handels weitgehend im Lockdown war, zeigen sich bereits erste Nachfrage-bedingte Preis-Anpassungen nach unten. Im Vergleich zum Preis-Niveau von Anfang Februar hat der Preisindex um 1,3% nachgelassen, was auf die geänderte Nachfrage-Situation zurückzuführen ist.

> so Robert Madas, Valuation Insights Manager von Eurotax Schweiz. So zeigen etwa die Restwerte in Schweden, wo es keinen Lockdown gab, und in Finnland, wo die Händler in den letzten Wochen geöffnet waren, einen stärkeren Rückgang als in Märkten, die härtere Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie ergriffen hatten.

 

 

Auf der Angebotsseite hat sich in den vergangenen Wochen ¯ nicht überraschend ¯ die Anzahl der aktiven Händlerangebote deutlich erhöht. Ende April lag die Anzahl aktiver Angebote von Occasionen bis 96 Monate um 4,9% über dem Niveau von Mitte März. Die durchschnittliche Angebotsdauer von bis zu 96 Monate alten Occasionen ist im Zeitraum von 9.3. bis 28.4. von 100 auf 110 Tage gestiegen.

 

 

Solange das Angebot die Nachfrage trifft, kann der Restwert gehalten werden. In der aktuellen Situation könnten einige Händler aus Liquiditäts-Gründen allerdings gezwungen sein, ihre derzeit auf dem Platz stehenden Occasionen mit entsprechend höheren Rabatten schnell zu verkaufen. Das würde die Restwerte bereits kurzfristig in Mitleidenschaft ziehen.

DieSzenarien für den Weg aus der Krise

Um die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Automobilindustrie einzuschätzen, hat Eurotax fünf mögliche Szenarien zur wirtschaftlichen Erholung im Hinblick auf deren Wahrscheinlichkeit untersucht:

 

 

Die beiden Best-Case Szenarien gehen von einem nur kurzen, aber heftigen Einbruch und einer mehr oder weniger schnellen Erholung des Marktes aus ¯ also von einem V-förmigen Verlauf der Krise. Das mittlere Szenario geht von einer langsamen Erholung auf das Vor-Krisen-Niveau aus. Die Kurve ist in diesem Fall U-förmig, wobei die Länge der Talsohle stark vom weiteren Verlauf der Infektionszahlen und damit verbundenen wirtschaftlichen Schäden abhängen wird.

Die beiden Worst-Case Szenarien gehen von einer langen Rezession aus, mit langfristigen negativen Effekten auf die allgemeine Wirtschaftslage und Nachfragesituation.

> so Robert Madas. >.

In Bezug auf die Restwert-Entwicklung wird das Zusammenspiel von zusätzlichen Rabatten und der Nachfrage entscheidend sein. so Robert Madas weiter, mittelfristig ist dann von einer langsamen Erholung der Restwerte auszugehen.>> Die folgende Grafik zeigt den erwarteten Verlauf der Restwert-Entwicklung.

 

 

Allerdings ist es zum aktuellen Zeitpunkt noch zu früh für eine abschliessende Prognose, welche mittelfristigen Auswirkungen Covid-19 auf die Wirtschaft und in weiterer Folge auf den Occasionshandel haben wird. Derzeit sind bereits erste positive Anzeichen im Hinblick auf die Portal-Aktivitäten der Händler zu verzeichnen. Allerdings sind auch die hohen wirtschaftlichen Kosten, die durch die zur Eindämmung der Pandemie notwendigen Massnahmen entstehen, deutlich zu spüren. Die kommenden Wochen werden also für die weitere Analyse der Marktsituation als auch für die Anpassung der Szenarien entscheidend sein, um die künftigen Entwicklungen auf dem Occasionsmarkt abzuschätzen.

Hinweis:Eine Einschätzung für 13 Märkte Europas findet sich im regelmässig aktualisierten internationalen Autovista Group Whitepaper

 

 

RW-Szenarien für Occasionen auf dem Weg aus der Corona-Krise: erstes Update


Vor rund einem Monat haben wir eine Einschätzung veröffentlicht, wie sich die Corona-Pandemie auf den Automarkt bzw. die Occasionen auswirken könnte. Der folgende Artikel bietet ein Update auf Basis der aktuellen Entwicklungen

Auf dem Gebrauchtwagen-Markt zeigt sich seit Mitte Mai eine leichte Erholung der Preise: Im Vergleich zum Preis-Niveau von Anfang Februar liegt der Preisindex nur noch um 0,2% tiefer. Nach Ende der Lockdown-Massnahmen gab es also einen Nachholbedarf bei der Nachfrage, der noch ohne grosse zusätzliche Preisnachlässe bedient werden konnte.

>, so Robert Madas, Valuation Insights Manager von Eurotax Schweiz.

Abb. 1: Der Preis-Index zeigt die durchschnittliche Preis-Bewegung ausgehend von Anfang Februar. Der Wert ist bereinigt um die Fahrzeug-Alterung und um unterschiedliche Zusammensetzung des Angebots, d.h. der Preisindex zeigt die tatsächlichen Preis- Veränderungen gleicher Fahrzeuge aufgrund der direkten Veränderung der Nachfrage (stabiler Warenkorb).

Abb. 2: Der Preis-Index nach Fz.-Alter zeigt die durchschnittliche Preis-Bewegung der einzelnen Fz.-Altersgruppen ausgehend von Anfang Februar. Der Wert ist bereinigt um die Fahrzeug-Alterung und um unterschiedliche Zusammensetzung des Angebots, d.h. der Preisindex zeigt die tatsächlichen Preis- Veränderungen gleicher Fahrzeuge aufgrund der direkten Veränderung der Nachfrage (stabiler Warenkorb).

Update der Szenarien für den Weg aus der Krise

Um die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Automobilindustrie einzuschätzen, hat Eurotax fünf mögliche Szenarien zur wirtschaftlichen Erholung im Hinblick auf deren Wahrscheinlichkeit untersucht und aktualisiert:

Tabelle 1: Die Szenarien basieren auf folgenden fünf Parametern: Dauer der Pandemie; Wirtschaftliche Aussichten für 2020-2022; Probleme bei der Neuwagenproduktion; Entwicklung der privaten Nachfrage; Wirksamkeit der fiskal- und geldpolitischen Massnahmen.

>, so Robert Madas. >

In Bezug auf die Restwert-Entwicklung wird die weitere Entwicklung der Nachfrage entscheidend sein. >, so Robert Madas weiter, > Die folgende Grafik zeigt den erwarteten Verlauf der Restwert-Entwicklung.

Abb. 3: Erwartete Entwicklung der Gebrauchtwagen-Restwerte im Vergleich zu Anfang März 2020 (indexiert): bis Dezember 2020 (-3,2%), bis Dezember 2021 (-2,3%), bis Dezember 2022 (-2,1%)

Sowohl die Szenarien als auch die Einschätzung der Restwert-Entwicklung werden auf Basis der aktuellen Marktbeobachtung in den kommenden Wochen und Monaten regelmässig aktualisiert.

Hinweis

Eine Einschätzung für 18 Märkte Europas findet sich im regelmässig aktualisierten Autovista Group Whitepaper.

Rückläufige Diesel-Anteile an den NZL: Wie entwickeln sich die Restwerte?


Im vierten Quartal 2019 sank der Marktanteil der dieselbetriebenen PKW in Europa auf 29,5%. 2016 waren noch 49,2% aller europäischen PKW-Neuzulassungen dieselbetrieben.

Der Schweizer Neuwagen-Markt (inkl. Liechtenstein) zeigt ein ähnliches Bild: Auch hierzulande sind die Dieselzulassungen bei PKW in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Waren es von 2014 bis 2016 noch jeweils rund 37-39%, sank 2017 der Diesel-Anteil auf 36%. Das mediale Dieselbashing’ drückte 2018 die Zulassungen auf 29.8%, 2019 sogar auf 25.3%. 2020 liegen sie bei 23.7%.In absoluten Zahlen ausgedrückt, sanken die jährlichen Dieselzulassungen von 123’540 Einheiten im Jahr 2016 auf 78’564 Einheiten im Jahr 2019.

 

 

Zugenommen hingegen haben vor allem die benzinbetriebenen PKW, die 2016 noch 177’860 Zulassungen darstellten. 2019 waren es bereits 191’369 Einheiten. Die reinen Elektrofahrzeuge haben von 3’273 Einheiten im Jahr 2016 auf 12’214 im Jahr 2019 noch stärker zugenommen.

Die europäischen Zulassungszahlen von Januar bis Mai 2020 sind infolge der Corona-Pandemie um 41,5% geschrumpft. Auch in der Schweiz gab es einen starken Rückgang: von Januar bis Mai 2020 sanken die PKW Neuzulassungen um rund 39% auf 78’543 Fahrzeuge. Das sind 50’428 Neuzulassungen weniger als im Vergleichszeitraum 2019. Lediglich Hybride und Wasserstofffahrzeuge (jedoch auf tiefem Niveau) konnten im Jahr 2020 stückzahlenmässig bisher einen Zuwachs vermelden.

Zurück zum Diesel: Vor einigen Jahren lag der Diesel-Anteil der Neuzulassungen bei den SUVs weit über 50%, teilweise sogar über 55%. Aktuell liegt die Quote nur noch bei knapp 26%.

 

 

Auch bei der beliebten Mittelklasse lag der Dieselanteil in den Jahren 2013 bis 2017 zwischen 59% und 65%. 2019 erreichte er aber nur noch ca. 43%. Für das laufende Jahr zeigt sich hingegen wieder eine deutliche Zunahme des Anteils auf knapp 52%. Das vermutlich wegen den vielen Firmen- und Flottenfahrzeugen und der verschärften CO2-Strafsteuerregelung mit Vorteilen für den Diesel.

 

 

Bei den PKW-Halterwechseln dominieren insgesamt nach wie vor die Benziner mit ca. 66% Marktanteil. Bis 2019 hat der Diesel immer zulegen können, was sich jedoch 2020 erstmals geändert hat. Aktuell ist der Diesel rückläufig und hat noch knapp 31% Marktanteil bei den Halterwechseln.

 

Wie entwickeln sich die Restwerte aufgrund dieser Veränderungen?

Seit der Diesel-Affäre im September 2015 befinden sich die Angebotspreise bzw. Restwerte von Diesel-Fahrzeugen auf Talfahrt. Seit Mitte 2019 haben sie sich auf tieferem Niveau mehr oder weniger stabilisiert.

Im Eurotax Fuel Index sieht man die Entwicklung der Diesel-Restwerte (Angebotspreise) der Altersgruppe 0-5 Jahre im Vergleich zu den Benzinern, referenziert auf den 01.01.2017:

 

 

In der zweiten Grafik ist die Entwicklung der Diesel-Angebotspreise der Altersgruppe über 5 Jahre im Vergleich zu den Benzinern, ebenfalls auf den 01.01.2017 referenziert, dargestellt:

 

 

Insbesondere bei jüngeren Dieseln ist die Talsohle vorerst mal erreicht.

Geht man bei der Betrachtung der Dieselrestwerte noch weiter ins Detail und vergleicht man die Entwicklung der Eurotax Restwerte von 36 Monate alten PKW insgesamt und am Beispiel von zwei typischen Segmenten, so zeigt sich folgende Entwicklung:

Generell sieht man eine leichte Zunahme der Eurotax-Dieselrestwerte für 36 Monate alte Fahrzeuge ab Mitte 2019.

 

 

Diese Entwicklung zeigt sich in ähnlicher Form auch für die beiden Segmente SUV und Mittelklasse, wobei in ersterem die Diesel beim Restwert vor 2017 zeitweise über demjenigen der Benziner lagen.

 

 

Ausblick:

Im Vergleich zum Stand vor der Corona-Pandemie hat sich der Occasionsmarkt trotz Lockdowns bisher erstaunlich gut gehalten und in gewissen Altersklassen gar leicht positiv entwickelt.

Ein Ausblick für die kommenden Monate zu erstellen ist sehr schwierig und die Indikatoren sowie Meinungen gehen hier derzeit teils deutlich auseinander. Wir gehen aber davon aus, dass die Occasionspreise in der Schweiz insgesamt, aber auch für den Diesel, eher wieder unter Druck geraten dürften.

 

Neue Telesales Managerin


Seit Anfang März verstärkt Anna Ferreira (33) das Team von Matthias Bischof. Ferreira übernimmt als neue Telesales Managerin den telefonischen Kundenkontakt.

Die telefonische Kundenbetreuung ist zentral für eine optimale Kundenbindung und führt zu einer ganzheitlichen Kundenzufriedenheit. Zu Ferreiras Aufgabengebieten zählen ebenso gezielte Up- und Cross-Selling Aktivitäten, mit denen sie den Field Sales Mitarbeitern zuarbeitet. Ausserdem setzt sie telefonisch Verkaufs- und Marketingaktionen um und kümmert sich um die Sicherstellung und Befragung der Kunden hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit. Ferreira spricht Französisch und Italienisch, wodurch die gebürtige Italienerin auch durch ihre Sprachkenntnisse das Team von Eurotax Schweiz ideal ergänzen kann.

Nach ihrer Ausbildung bekleidete Ferreira mehrere Positionen in der direkten Kundenbetreuung im Bankwesen. Hier sammelte sie wertvolle Kenntnisse sowohl im Bereich der Neuakquise, als auch in der Betreuung des Kundenportfolios und der Kundenpflege. Somit bringt sie die ideale Voraussetzung und wichtige Kenntnisse im Bereich der Kundengewinnung und Bestandskundenpflege mit.

Eurotax Sales Director Matthias Bischof freut sich über diese Verstärkung: “Für uns als professionellen Anbieter von hochwertigen Services ist es sehr wichtig, dass wir unsere Kunden ganzheitlich betreuen um ein bestmögliches Kundenerlebnis zu bieten. Dazu ist der regelmässige und aktive Austausch mit unseren Kunden äusserst wichtig. Anna hat mit dieser Funktion eine sehr wichtige Rolle für unsere Landesgesellschaft eingenommen. Ich freue mich sehr, mit Anna eine äusserst kompetente, sprachlich sehr versierte und hochmotivierte Persönlichkeit für unser Team in der Schweiz gewonnen zu haben.”