Aktuelle Informationen zu den Auswirkungen der Diesel-Abgas-Problematik
Wertrückgang aber kein Wertverfall
Während in den letzten Monaten fast ausschliesslich ein Hersteller mit dem Thema Dieselgate verbunden wurde, haben die jüngsten Entwicklungen den Kreis nun erweitert. Die Entwicklungen bei Mitsubishi in Japan und die Ergebnisse auf die jüngst durchgeführten Abgastests in Deutschland, rücken zusätzlich andere Hersteller und Marken in den Fokus. Während sich die Vorgänge bei Mitsubishi lediglich auf Japan beschränken könnten, sind auf Grund der in Deutschland durchgeführten Untersuchungen wieder mehr als 600.000 Fahrzeuge in Europa betroffen. Inzwischen haben die Umrüstmassnahmen der betroffenen VW Konzernprodukte begonnen, und es kam zu keinen Auffälligkeiten.
Das Bild das sich also auch im Bereich der Restwertsituation ergibt, ist stimmig. Es gab seit September einen geringen Wertrückgang im Vergleich zu anderen Fahrzeugen, gleichzeitig aber alles andere als einen Wertverfall. Die Restwerte sind definitiv konkurrenzfähig und die Verluste gering. Diese Erfahrung bei VW lässt auch darauf schliessen, dass etwaige Servicemassnahmen bei anderen Marken nicht zu einem Wertverfall führen werden. Die mittel- und langfristige Reaktion der Politik auf die jüngsten Entwicklungen ist allerdings noch ausstehend.
Weitere Informationen finden Sie ebenfalls in unserem White Paper «Dieselgate: What it means for the automotive industry».
Siehe zu diesem Thema auch:
- Aktuelle Marktsituation und Ausblick 2018 vom 20.11.2017
- Weiterhin stabile Restwerte für Dieselfahrzeuge vom 29.10.2015
- Eurotax rät zur Ruhe in der Abgasaffäre vom 07.10.2015
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